So gelingt der Branchenwechsel in der Krise
Branchenwechsel in der Krise eine Option
Für viele Manager ist ein Branchenwechsel in Zeiten der Corona-Krise eine interessante Option. Oft zählen fehlende Perspektiven in der eigenen Branche oder Zweifel an der Zukunftsfähigkeit zu den Hauptgründen für einen Branchenwechsel. Natürlich werden mit einem Wechsel auch bessere Karrierechancen verbunden. Ein erfolgreicher Branchenwechsel ist jedoch nach wie vor eher eine Ausnahme als die Regel.
5 wichtige Aspekte, die Sie bei einem Branchenwechsel kennen sollten:
- Es handelt sich um einen kompletten Neustart
Wenn Sie die Branche wechseln möchten, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie sich (in der Regel) in der neuen Branche noch nicht so gut auskennen und über meist wenig praktische Erfahrung verfügen. Selbst wenn, Sie sich im Vorfeld bereits mit der Zielbranche beschäftigt, haben werden Sie von Ihrem potentiellen Arbeitgeber zunächst als Neuling betrachtet.
- Fehlendes Netzwerk
Ein gut funktionierendes Netzwerk in der jeweiligen Branche wird von vielen Unternehmen vorausgesetzt. Es ermöglicht frühzeitige Kenntnis von neuen Trends und Geschäftschancen. Als Newcomer verfügen Sie in der Regel noch nicht über ein gefestigtes Netzwerk in der neuen Branche. Wir empfehlen zeitig mit dem Aufbau eines eigenen Netzwerks in der neuen Branche zu beginnen. Besuchen Sie (virtuelle) Fachveranstaltungen und nutzen Sie XING oder LinkedIn, um relevante Branchenvertreter kennenzulernen.
- Neue Kultur
In der Automobilbranche hieß es lange Zeit man müsse “Benzin im Blut” haben, um dort erfolgreich zu sein. Sie sollten sich darüber im Klaren sein, dass jede Branche ihre eigenen Spielregeln und ungeschriebenen Gesetze hat. Versuchen Sie schon im Vorfeld Ihrer Bewerbung herauszufinden, mit welcher Unternehmenskultur Sie rechnen müssen. Sprechen Sie mit Branchen-Insidern oder auch mit einem spezialisierten Personalberater über dieses Thema. Oft scheitern gute Kandidaten bereits nach kurzer Zeit am mangelnden Fit zur Unternehmenskultur.
- Betonen Sie Ihre Kompetenz in Querschnittsthemen
Digitalisierung, Automatisierung und New Work sind Themen, die gerade branchenübergreifend von hoher Relevanz sind. Wenn Sie in Ihrer bisherigen Branchen aktiv an Projekten zu solchen Zukunftsthemen mitgewirkt haben, sollten Sie dies auch in Ihren Bewerbungsunterlagen und vor allem auch im Vorstellungsgespräch zum Ausdruck bringen.
- Storytelling
Wenn Sie in eine neue Branche wechseln möchten, sollte für den potentiellen Arbeitgeber klar erkennbar sein, warum Sie in genau diese Branche wechseln wollen. Eine allgemeine Aussage wie “Ich möchte in einer stärker zukunftsorientierten Branche arbeiten” reichen dafür nicht aus. Auch wenn Sie sich in Ihrer Freizeit oder ehrenamtlich bereits im Umfeld der neuen Branche bewegt haben, sollten Sie damit vorsichtig umgehen. Ihr neuer Arbeitgeber möchte Sie nicht für Ihre Selbstverwirklichung bezahlen. Betonen Sie stattdessen welche konkreten Erfahrungen aus Ihrem bisherigen Berufsleben auch im neuen Job in der neuen Branche von besonderem Nutzen sind.
Unser Tipp: lassen Sie sich von Profis helfen
Eins ist klar, der Wettbewerb um Top-Positionen wird zur Zeit härter! Dies gilt besonders für erfahrene Bewerber. Wenn Sie die Branche wechseln möchten, stellt dies auch besondere Anforderungen an Ihre Bewerbungsunterlagen. Nicht nur im Lebenslauf, sondern vor allem auch aus dem Bewerbungsschreiben und aus Ihren Online-Profilen bei XING oder LinkedIn sollte schlüssig hervorgehen, warum Sie als Kandidat auch in einer neuen Branche einen großen Mehrwert für Ihren künftigen Arbeitgeber liefern.
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